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Immobilienbewertung - So geht es richtig

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Eine richtige Immobilienbewertung ist immer dann erforderlich, wenn Sie eine Immobilie auf dem Markt zum Verkauf anbieten wollen. Schließlich ist es Ihr Ziel, einen möglichst hohen Preis für das Haus oder die Wohnung zu erhalten. Doch wie bewertet man den Wert einer Immobilie richtig? Es gibt verschiedene Faktoren, die bei der Immobilienbewertung eine wichtige Rolle spielen. Diese werden Ihnen im Folgenden kurz erklärt.

Zustand der Immobilie
Natürlich ist der Zustand einer Immobilie ein sehr wichtiges Kriterium, welches zur Bewertung herangezogen werden muss. Handelt es sich um eine sehr schöne und zudem sehr gepflegte Villa, die erst neulich renoviert wurde oder um ein altes, baufälliges Reihenhaus aus dem vorletzten Jahrhundert? Das hat natürlich einen sehr großen Einfluss auf den Wert einer Immobilie. Bestehen im Objekt irgendwelche baulichen Mängel wie Risse im Fundament? Welchen Zustand hat das Dach? Sind die Fenster energetisch auf den neuesten Stand oder haben Sie noch eine Einfachverglasung aus den 50er Jahren? Das sind natürlich Kriterien, die sich letztendlich auf den Preis, den Sie auf dem Immobilienmarkt erzielen können, stark auswirken.

Grundstück
Jede Immobilie steht auf einem Grundstück. Gehört dieses zur Immobilie oder wird für dieses an den Besitzer eine Erbpacht bezahlt? Grund und Boden hat auch seinen Wert. Ist das Grundstück Teil der Immobilie und gehört Ihnen ebenfalls, so erhöht sich dadurch auch der Wert. Was der Grundstückswert ist, lässt sich anhand des Bodenrichtwertes abschätzen. Dieser gibt Auskunft darüber, wie in den vergangenen Jahren Immobilien in der Umgegend verkauft wurden und berechnet damit einen anzusetzenden Quadratmeterwert. Dieser Bodenrichtwert wird auch von den Finanzämtern anerkannt.

Weitere beeinflussende Faktoren
Neben dem objektiven Wert für die Immobilie und das Grundstück gibt es nach weitere Faktoren, die bei der Immobilienbewertung berücksichtigt werden müssen. Gibt es beispielsweise irgendwelche gesetzlichen oder vertraglichen Verpflichtungen, die vom Käufer übernommen werden müssen. Das wären Denkmalschutzbestimmungen, Wegerechte oder auch zu übernehmende Mieter, die das Objekt bewohnen. In all diese Verträge muss der Käufer beim Erwerb eintreten. Und diese können den Wert der Immobilie drücken. Zudem hat auch die derzeitige Marktlage einen Einfluss auf die Immobilienpreise. Ist das Angebot sehr groß und es gibt wenig Interessenten, da das Finanzieren einer eigenen Immobilie aufgrund einer Hochzinsphase sehr teuer ist, so ist der aktuelle Wert niedriger anzusetzen. Ist es umgekehrt und eine Immobilie, die Sie besitzen, ist gerade sehr gefragt, dann ist der Wert logischerweise auch deutlich höher. Eine Immobilienbewertung ist nicht schwer. Sie müssen lediglich den Wert des Gebäudes, den Wert des Grundstückes sowie die aktuelle Marktlage berücksichtigen. Vergleichen Sie auch die Preise mit ähnlichen Immobilien auf den diversen Portalen im Internet.

Wenn Sie mehr zum Thema Immobilienbewertung erfahren möchten, können Sie Seiten wie z. B. von der Immobilien Reinhardt GmbH besuchen.


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