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Kammerjäger – Wie erkennt man einen seriösen Schädlingsbekämpfer?

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Der Beruf des Schädlingsbekämpfers klingt für die meisten Menschen sicher nicht so attraktiv. Die Vorstellung jeden Tag von Ameisen, Kakerlaken, Ratten, etc. umgeben zu sein, löst bei vielen Menschen ein Gefühl von Abscheu und Ekel aus. Nichtsdestotrotz ist dieses Berufsbild perfekt für echte Problemlöser und Menschen, die einen abwechslungsreichen Beruf lieben. Täglich wechselnde Herausforderungen erfordern Flexibilität, Beobachtungsgabe und Erfindungsreichtum. 

Seriöse Kammerjäger erkennen 

Wie in allen Branchen gibt es auch bei der Schädlingsbekämpfung schwarze Schafe. Diese verfügen nicht über das notwendige Fachwissen, verlangen überzogene Preise und nutzen die Not der Betroffenen schamlos aus. Dementsprechend gibt der nächste Abschnitt ein paar Tipps, wie man einigermaßen sicher sein kann, ob der Kammerjäger, beispielsweise von Grobbin Schädlingsbekämpfung, seriös arbeitet.   

Auf was sollte man achten, bevor man den Auftrag vergibt?   

Zunächst sollte man nach einem Schädlingsbekämpfer in der regionalen Umgebung suchen. In der Regel findet man zwei bis drei Firmen in einem Umkreis von rund 30 km. So ist es möglich sicherzustellen, dass die Fahrtkosten am Ende nicht zu hoch werden und zudem steigert man die Wirtschaft in der Region.   

Eine weitere wichtige Frage ist, welche Person beim Ersttelefonat am anderen Ende der Leitung sitzt. Außerdem ist die Vorwahl wichtig, regionale Betriebe arbeiten selten mit Callcentern zusammen. Unseriöse Firmen verschleiern den Standort in dem sie Techniken, wie „Call ID Spooting" nutzen.   

Wenn der Anbieter kompetent sein sollte und auf sämtliche Fragen eingeht, ist das ein deutlicher Hinweis, dass es sich um eine seriöse Firma handelt. Gewöhnlicherweise werden bei der Problemschilderung bereits erste Hinweise auf Lösungen gegeben.  Des Weiteren machen seriöse Firmen kein pauschales Kostenangebot, ohne die Lage vor Ort zu beurteilen. Nach einer Begutachtung sollte die ungefähre Richtung des Preises vorgegeben werden, so erhält man eine Preisvorstellung. Unseriöse Betriebe machen meist zu Beginn ein unschlagbares Angebot, um dann am Ende alle möglichen Kosten aufzuschlagen, welche nicht im Vorhinein abgesprochen waren.   

Wenn man einen Anbieter im Fokus hat, sollte man seiner Webseite unbedingt einen Besuch abstatten. Hierbei sollte das Augenmerk klar auf dem Impressum liegen und den darin enthaltenen Adressdaten. Weitere Fragen, die man sich stellen sollte, sind: Stimmt die angegebene Adresse mit der recherchierten überein? Sind nachprüfbare Zertifikate vorhanden? Sind Mitgliedschaften in Branchenverbänden enthalten?   

Der Letzte aber mitunter der wichtigste Punkt sind die Kostenvoranschläge, welche man sich am besten von mindestens zwei Firmen holen sollte. Man sollte sich bestätigen lassen, dass die angeführten Kosten sämtliche Teilleistungen enthalten. So können unschöne Überraschungen durch Preisaufschläge vermieden werden. Es ist wichtig, dass man sich nicht drängen lässt. Der Befall mit Ungeziefer ist nur in den seltensten Fällen zeitkritisch, auch wenn das Bauchgefühl was anderes sagt. Ein unseriöser Anbieter nutzt diese Sorgen schamlos aus, um einen zu schnellem Handel zu überreden und Kostenaufschläge zu rechtfertigen.


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